Hauptaufgaben der Schulärztin

  • Akutversorgung: z.B.: bei Unfällen, Verletzungen  und Krisensituationen
  • Beachtung eines gesundheitsfördernden Schulalltages:
    z.B.: Schulmöbel, ausreichende Bewegung in- und außerhalb der Schulstunden, sinnvolle Gestaltung des Schulbuffets, Überwachung des hygienischen Zustandes des Schulgebäudes
  • Begleitung und Beratung bei Kindern mit psychosomatischen bzw. psychiatrischen Krankheitsbildern: z.B.: besondere Beachtung von Risikofaktoren in der Umgebung sowie von Signalen, die auf schwierige Familienumstände hinweisen. Die schulärztliche Tätigkeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Präventivmedizin.
  • Begleitung von Kindern mit körperlichen Beschwerden/chronische Krankheiten:
    z.B.: Herz-Kreislauf, Asthma, Allergien, Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus), Orthopädische Probleme (Haltungsschäden) usw.
  • Beurteilung der individuellen Belastungsfähigkeit:
    z.B.: Turnbefreiung, Teilnahme an Schulreisen
  • Betreuung und Beratung von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen in allen Gesundheitsfragen
  • Impfung/Impfberatung:
    lt. Impfempfehlung des BM für Arbeit, Gesundheit und Soziales
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit:
    z.B.: Kinder- und Jugendpsychiatern, Amtsärzten, Jugendwohlfahrt, Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen und natürlich den Eltern
  • Lebensgewohnheiten:
    z.B.: gesunde Ernährung (Über-/Untergewicht)
  • Lehrerfortbildung bei gesundheitlichen Fragen, Teilnahme an LehrerInnenkonferenzen: z.B.: Asthma, Hepatitis, Diabetes
  • Projekte mit Schulen zur Gesundheitsförderung:
    z.B.: gesunde Ernährung, Bewegung, Impfungen, Allgemeine Fragen zur Gesundheit, Ernährungsvorträge
  • Teilnahme an Elternabenden:
    z.B.: Informationen über Schuluntersuchungen, Angebote des Schulärztlichen Dienstes für Eltern, gesunde Ernährung, Diabetes und Übergewicht
  • Einzeluntersuchungen der Schüler/innen im Sinne einer Vorsorgeuntersuchung:
    z.B.:  Vorbeugung und Erfassung von Erkrankungen und Entwicklungsstörungen
  • Vorbeugung vor ansteckenden Erkrankungen:
    z.B.: Vorgehen bei Epidemien (z.B. Meningokokkeninfektionen)